SOS-Orientierung

nach der Diagnose

Wenn dein Hund eine Diagnose bekommen hat und du gerade nicht weißt, was wirklich wichtig ist, hilft dir die SOS-Orientierung, ruhig zu sortieren und Schritt für Schritt sinnvoll vorzugehen.

Wann eine SOS-Orientierung sinnvoll ist

Dieses Angebot richtet sich an Hundehalterinnen, die sich nach einer Diagnose fragen:

  • Was ist jetzt wirklich wichtig und was kann warten?

  • Muss ich sofort etwas verändern?

  • Wie begleite ich meinen Hund sinnvoll, ohne zusätzliche Baustellen zu schaffen?

  • Welche Empfehlungen sind hilfreich und welche verunsichern eher?


Besonders häufig wird die SOS-Orientierung in Anspruch genommen bei:

  • Krebsdiagnosen oder entsprechendem Verdacht

  • neu festgestellten chronischen Erkrankungen

  • Magen-Darm-Problemen mit instabiler Verdauung

  • Organerkrankungen

  • unklaren oder widersprüchlichen Befunden

  • deutlichen Veränderungen im Verhalten oder Allgemeinbefinden des Hundes

Was du in der SOS-Orientierung bekommst

Nach einer Diagnose haben viele Halterinnen Angst, noch mehr Unsicherheit ins Haus zu holen.
Deshalb ist mir eines besonders wichtig:

Du sollst nach der SOS-Orientierung nicht mit mehr Fragen zurückbleiben, sondern mit einem klaren, machbaren nächsten Schritt.

Die SOS-Orientierung ist keine Sammlung einzelner Maßnahmen,
sondern eine strukturierte Ersteinschätzung, die Ordnung in eine belastende Situation bringt.

Du bekommst eine übersichtliche Priorisierung nach dem Prinzip:

Was ist heute wichtig – was braucht in den nächsten Tagen Aufmerksamkeit und was darf bewusst noch warten.

Das nimmt Druck raus und verhindert, dass alles gleichzeitig angegangen wird.

Wenn Fütterung, Appetit oder Verdauung gerade Thema sind, erhältst du eine erste, bedarfsgerechte Akut-Fütterung als Übergangslösung.

Diese ist:

  • abgestimmt auf Diagnose oder Verdacht

  • angepasst an den aktuellen Appetit

  • orientierend kalkuliert (inkl. Körperzustand)

  • mit passender Eiweiß- und Fettquelle

  • ohne Kohlenhydratbelastung

  • ohne Sammelrezepturen

Wichtig für dich zu wissen:
Du musst nichts selbst berechnen oder kompliziert vorbereiten.
Ich ordne das für euch passend ein.

Wenn dein Hund aktuell schlecht frisst oder dir im Alltag die Zeit fehlt, wird eine praktische Übergangslösung mitgedacht, bis wieder mehr Stabilität da ist.

In der SOS-Orientierung arbeite ich bewusst nicht mit vielen Mitteln gleichzeitig.

Du bekommst:

  • gezielt ausgewählte Einzelzutaten

  • keine Pulverflut

  • keine Experimente „auf Verdacht“

So bleibt nachvollziehbar, was vertragen wird – und was nicht.

Einordnung medizinischer Schritte – ohne Hektik

Ein zentraler Teil der SOS-Orientierung ist die klare Einordnung:

  • Was wäre medizinisch oder therapeutisch sinnvoll?

  • Was davon ist jetzt wirklich dran?

  • Und was kann ohne Nachteil noch warten?

Das hilft dir, ruhig zu entscheiden, statt aus Angst oder Zeitdruck zu handeln.

Strukturierte Fragenliste für die Tierarztpraxis

Du erhältst eine klar aufgebaute Fragenliste, die dir Sicherheit für Gespräche gibt, zum Beispiel:

  • Welche Befunde fehlen noch für eine gute Einordnung?

  • Was ist für Verlauf und Kontrolle sinnvoll – und wann?

  • Welche Werte brauchen eine Wiederholung, welche nicht?

So gehst du vorbereitet und klar in Termine – ohne dich zu verlieren.

1-seitiger SOS-Leitfaden (PDF)

Zusätzlich bekommst du einen kompakten Leitfaden für die ersten Tage.

  • übersichtlich

  • klar formuliert

  • ohne Fachsprache

  • ideal zum Nachlesen, wenn Unsicherheit aufkommt

Eine einmalige schriftliche Feinkorrektur

Nach der Umsetzung gibst du mir eine kurze Rückmeldung:

  • wie der Appetit ist

  • wie dein Hund die Fütterung verträgt

  • wie sich der Tagesrhythmus zeigt

Auf dieser Basis passe ich die Empfehlung einmal gezielt schriftlich an.

Du bleibst also nicht allein, wenn sich etwas anders entwickelt als erwartet.

Kein Dogma. Keine Pulverflut. Keine Überforderung.

Du bekommst eine fachlich korrekte, machbare Einstiegslösung, die sofort umsetzbar ist und deinen Alltag nicht zusätzlich belastet.

Wenn ein Hund eine Diagnose bekommt – ob gesichert oder als Verdacht – steht für viele Halterinnen plötzlich alles Kopf.
Der Alltag läuft weiter, aber innerlich ist nichts mehr wie vorher.

Gedanken kreisen, Entscheidungen fühlen sich schwer an, und der Wunsch, „alles richtig zu machen“, erzeugt zusätzlichen Druck.
In genau dieser Phase entsteht oft kein Mangel an Informationen – sondern ein Mangel an Einordnung.

Die SOS-Orientierung ist dafür da, Ordnung in diese Situation zu bringen.

Ablauf

Damit ich deine Situation fachlich sinnvoll einordnen kann, folgt die SOS-Orientierung einem klaren, strukturierten Ablauf.
So entsteht Orientierung – nicht zusätzlicher Druck.

Buchung der SOS-Orientierung

Du buchst die SOS-Orientierung verbindlich über die Website.
Wichtig:
Die SOS-Orientierung ist kein Notfallangebot, sondern eine strukturierte Ersteinschätzung nach einer Diagnose oder bei unklarer Situation.

Anamnesebogen & Unterlagen

Nach der Buchung erhältst du automatisch per E-Mail den Anamnesebogen.

Bitte fülle in Ruhe und so vollständig wie möglich aus und sende ihn mir gemeinsam mit allen relevanten Unterlagen zu, z. B.:

  • tierärztliche Befunde

  • Laborergebnisse

  • Berichte / Arztbriefe

  • aktuelle Medikamente und Ergänzungen

  • Informationen zur aktuellen Fütterung

Der Anamnesebogen ist Voraussetzung für die SOS-Orientierung.
Nur so ist eine fundierte, differenzierte Einordnung möglich.

Fachliche Auswertung & Rückfragen

Ich werte deine Angaben und Unterlagen sorgfältig aus.

Falls für eine klare Einordnung noch Informationen fehlen, melde ich mich mit gezielten Rückfragen bei dir.
So vermeiden wir Annahmen und unnötige Maßnahmen.

Deine SOS-Orientierung

Du erhältst anschließend deine individuelle SOS-Orientierung mit:

  • klarer Priorisierung (was jetzt wichtig ist – und was warten darf)

  • fachlicher Einordnung der aktuellen Situation

  • einer ersten stabilisierenden Einschätzung zu Ernährung und Begleitung

  • einem ruhigen Fahrplan für die nächsten Schritte

Die Empfehlungen sind machbar, alltagstauglich und bewusst begrenzt.

Schriftliche Feinkorrektur

Nach der Umsetzung kannst du mir eine kurze Rückmeldung geben, z. B. zu:

  • Appetit

  • Verträglichkeit

  • Tagesrhythmus

Auf dieser Basis passe ich die Empfehlung einmal schriftlich gezielt an.

Du bleibst also nicht allein, wenn sich etwas anders entwickelt als erwartet.

Wichtig zum Ablauf

  • Die SOS-Orientierung ersetzt keinen Tierarzt und keine Notfallversorgung.

  • Sie ist kein vollständiger Therapie- oder Langzeitplan.

  • Sie dient der Orientierung, Stabilisierung und Priorisierung in einer belastenden Phase.

Kein Dogma, keine Pulverflut. Keine Überforderung.
Du bekommst eine machbare, fachlich korrekte Einstiegslösung, die sofort umsetzbar ist ohne deinen Alltag zu überfordern.

Warum dieser Ablauf bewusst so gestaltet ist

Komplexe Situationen brauchen Struktur.
Der klare Ablauf sorgt dafür, dass:

  • du weißt, was als Nächstes passiert

  • keine unnötigen Schritte entstehen

  • Entscheidungen ruhig und nachvollziehbar getroffen werden können

Genau dafür ist die SOS-Orientierung gedacht.

Was die SOS-Orientierung ist und was nicht

Die SOS-Orientierung ist keine Notfallversorgung und kein vollständiger Therapie- oder Ernährungsplan.

Sie ist eine strukturierte Ersteinschätzung, die dir hilft:

  • die Situation fachlich einzuordnen

  • Prioritäten zu erkennen

  • unnötige Maßnahmen zu vermeiden

  • und deinem Hund in den ersten Tagen Stabilität zu geben

Man kann sie sich vorstellen wie ein ruhiges, fachlich geführtes Draufschauen von außen – mit dem Ziel, Klarheit statt Aktionismus zu schaffen.

Mein fachlicher Schwerpunkt in der SOS-Orientierung

Ich arbeite seit Jahren mit Hunden, bei denen es nicht um einfache Lösungen geht.
Mein Schwerpunkt liegt auf der ganzheitlichen Begleitung von Hunden mit:

  • chronischen Erkrankungen

  • Magen-Darm-Problemen und empfindlicher Verdauung

  • onkologischen Erkrankungen

  • sensiblen Phasen rund um Diagnose, Therapie, Verschlechterung oder Abschied

Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit ist die Ernährung als therapeutisches Werkzeug – nicht ideologisch, sondern angepasst an den aktuellen Zustand des Hundes. Ergänzt wird sie durch differenzierte Naturheilkunde, immer mit Blick auf Belastbarkeit, Verlauf und Verträglichkeit.

Was meine Arbeit auszeichnet, ist nicht ein einzelnes Verfahren, sondern die Verknüpfung aus:

  • fundierter Ernährungsberatung

  • Verständnis für Darm, Schleimhaut und Regulation

  • naturheilkundlicher Begleitung ohne Überfrachtung

  • klarer Struktur in komplexen Fällen

  • ruhiger, realistischer Halterführung

Gerade bei schweren oder unklaren Diagnosen zeigt sich immer wieder:
Nicht alles, was möglich wäre, ist auch sinnvoll – vor allem nicht gleichzeitig.

Was wir in der SOS-Orientierung konkret machen

  1. Sichtung deiner Unterlagen

    Vor dem Termin schaue ich mir die vorhandenen Informationen an, z. B.:

    • Befunde und Berichte

    • Diagnosen oder Verdachtsdiagnosen

    • aktuelle Fütterung

    • Medikamente und Ergänzungen

    • bisherige Maßnahmen

    Nicht im Detail wie bei einem Therapieplan, sondern mit dem Fokus:
    Was ist gerade wirklich relevant?

  2. Einordnung & Priorisierung

    Gemeinsam klären wir:

    • was aktuell als gesichert gilt

    • welche Punkte noch offen sind

    • was jetzt dringend beachtet werden muss

    • was warten darf

    • wo möglicherweise zu viel auf einmal passiert

    Ziel ist es, Komplexität zu reduzieren, ohne Wichtiges zu übersehen.

  3. Erste Orientierung zu Ernährung & Begleitung

    Du bekommst eine klare Einschätzung:

    • ob die aktuelle Fütterung stabil oder eher belastend ist

    • was du in den nächsten Tagen besser nicht veränderst

    • wo eine vorsichtige Anpassung sinnvoll sein könnte

    Ohne radikale Umstellungen. Ohne Überforderung. Immer mit Blick auf den gesamten Hund.

  4. Ein klarer Fahrplan für die nächsten Schritte

    Am Ende der SOS-Orientierung weißt du:

    • was jetzt Priorität hat

    • welche nächsten Schritte sinnvoll sind

    • worauf du in den kommenden Tagen achten solltest

    • ob und welche weitere Begleitung für euch passt

Was dir die SOS-Orientierung bringt

Viele Halterinnen berichten nach der SOS-Orientierung:

  • sie fühlen sich ruhiger und sortierter

  • Entscheidungen fallen leichter

  • Gespräche mit der Tierarztpraxis werden klarer

  • der Druck, alles sofort lösen zu müssen, nimmt ab


Nicht, weil plötzlich alles geklärt ist – sondern weil es wieder einen roten Faden gibt.

Was dieses Angebot bewusst nicht leistet

  • keine vollständigen Therapiepläne

  • keine detaillierten Rationsberechnungen

  • keine dauerhafte Betreuung

  • keine Versprechen oder Garantien


Die SOS-Orientierung ist der Startpunkt, nicht der gesamte Weg.

Ablauf & Rahmen

  • Format: strukturierte SOS-Orientierung (online / telefonisch)

  • Inhalt: Sichtung der Unterlagen, Einordnung, Priorisierung, Fahrplan

  • Nachbetreuung: eine kurze Rückfrage innerhalb von 7 Tagen


189,- €

Wie es danach weitergehen kann

Die SOS-Orientierung kann für sich stehen.
Sie kann aber auch die Grundlage für eine weiterführende Begleitung sein, z. B.:

  • einen individuellen Ernährungs- oder Therapieplan

  • eine begleitende Betreuung bei chronischen oder onkologischen Erkrankungen


Ganz ohne Verpflichtung und in deinem Tempo.

Dein nächster Schritt

Wenn du merkst, dass du gerade:

  • den Überblick verloren hast

  • Entscheidungen schwer einordnen kannst

  • jemanden brauchst, der strukturiert und ruhig mit dir draufschaut


dann ist die SOS-Orientierung genau dafür gedacht.

Viele Halterinnen haben nach einer Diagnose Angst, durch gut gemeinte Empfehlungen noch mehr Unsicherheit zu erzeugen – genau deshalb ist die SOS-Orientierung klar begrenzt und bewusst strukturiert.

Voraussetzung für die SOS-Orientierung ist ein ausgefüllter Anamnesebogen.
Diesen erhältst du automatisch nach der Buchung per E-Mail.

FAQ

Ist die SOS-Orientierung ein Notfallangebot?

Nein. Die SOS-Orientierung ersetzt keine tierärztliche Notfallversorgung.
Sie ist für Situationen gedacht, in denen eine Diagnose gestellt wurde (oder im Raum steht) und Orientierung, Struktur und Priorisierung gebraucht werden.

Bekomme ich einen vollständigen Therapie- oder Ernährungsplan?

Nein.
Die SOS-Orientierung ist keine Langzeitplanung, sondern eine strukturierte Ersteinschätzung.
Du bekommst eine fachlich sinnvolle Einstiegslösung und einen klaren Fahrplan für die nächsten Schritte.

Für welche Erkrankungen ist die SOS-Orientierung geeignet?

Besonders häufig wird sie genutzt bei Krebsdiagnosen oder -verdacht, chronische Magen-Darm-Probleme, Organerkrankungen, unklaren oder widersprüchlichen Befunden, deutlichen Veränderung im Verhalten oder Allgemeinbefinden.

Gemäß § 3 Deutsches Heilmittelwerberecht weise ich darauf hin, dass es sich bei den hier vorgestellten Methoden, sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art, um Verfahren der alternativen Medizin handelt, die wissenschaftlich umstritten und schulmedizinisch nicht anerkannt sind .